Über die Pelješac-Brücke in Kroatien zurück nach Deutschland

Die Pelješac-Brücke verbindet beide Teile Kroatiens über die Grenze Bosniens hinweg. Ein beeindruckendes Bauwerk.

Mit der Fahrt über die Pelješac-Brücke haben wir das größte Stück unserer Rückreise von Athen nach Deutschland geschafft. Die Brücke, die beide Teile Kroatiens über die Grenze von Bosnien verbindet, beeindruckt uns sehr. Nachdem wir nun bereits zwei Nächte in Kroatien verbracht haben und unser Wasservorrat aufgebraucht ist, wollen wir uns noch auf dem neuen Rastplatz der Umgehungsstraße etwas frisch machen und die Wasserreserven auftanken. Ob das klappt? 

Nach einem Arbeitsreichen Tag und etwas Erholung von der vielen Fahrerei machen wir uns wieder auf den Weg. Es ist super sonnig und wir freuen uns, die 2022 fertiggestellte Pelješac-Brücke zu überqueren. Die Umgehungsstraße zur Brücke hin wird an ein paar Stellen noch weitergebaut. Dennoch eine schöne Route, die uns direkt am Meer entlang führt. Schon nach den ersten Metern auf der neuen Straße wird klar, dass es sich um ein Mega-Projekt handelt. Es wurden Berge und Klippen abgetragen und angepasst und Tunnel gebohrt. Dann schließlich ist sie vor uns, die Pelješac-Brücke.

Wir hatten uns im Vorfeld nicht über die Brücke informiert und waren besonders erstaunt, als die Überfahrt über die Pelješac-Brücke kostenlos war. Dies soll sich auch in der Zukunft nicht ändern, so der Plan.

Während der Bau der Brücke bereits 2007 gab es 2010 wegen finanzieller Probleme einen Baustopp. Als die Verträge zum Bau 2012 zudem durch die Regierung gekündigt wurden, sah es so aus, als würde die Pelješac-Brücke nicht realisiert werden können. 2018 wurde das Projekt jedoch neu aufgelegt und dauerte 4 Jahre. Am 26. Juli 2022 wurde die knapp 2,5 Kilometer lange Pelješac-Brücke eröffnet und kostete bis dahin 555 Mio. €. Der offizielle Name der Brücke ist Pelješki most.

Rastplatz Komarna

Befährt man die Route von Ploče kommend, befindet sich der Rastplatz direkt auf der rechten Seite mit einem beeindruckenden Blick auf die Pelješac-Brücke. Kommt man von Süden aus Dubrovnic, ist der Rastplatz nur schwer zu erreichen. Man fährt etwas weiter an der nächsten abfahrt ab um dann wieder zurück zu fahren. Möchte man seine Reise in den Norden fortsetzen, muss man dann noch einmal zurück über die Brücke um dort wieder auf die andere Fahrspur zu wechseln. Etwas umständlich wie wir finden.

Dennoch lohnt sich der Rastplatz vor der Brücke, um ein paar schöne Bilder von der Pelješac-Brücke einzufangen. Am Rastplatz selbst gibt es möglichkeiten für eine Brotzeit, saubere Toiletten und sogar Außenwaschbecken, an denen man sich etwas frisch machen kann. Wer aber denkt hier Wasser für das Wohnmobil auffüllen zu können, wird enttäuscht. Es gibt zwar unter den Waschbecken einen Wasserhahn, den man gut mit einer Gießkanne erreichen kann, allerdings ist das Wasser stark gechlort.

Das Video zum Beitrag auf Youtube

In unserem Video zum Beitrag überfahren wir die Pelješac-Brücke und zeigen Dir den Rastplatz in Komarna. Wenn Du wissen möchtest, was wir auf der gesamten Rückreise von Athen nach Hessen erlebt haben, dann schau Dir gerne unsere Playlist dazu auf Youtube an.

Alex von VollzeitVanlife

Alex von VollzeitVanlife

Hi! Schön, dass Du VollzeitVanlife besuchst und ich hoffe Dir gefallen meine Beiträge. Mein Ziel ist es einen möglichst authentischen Einblick in das Thema Vollzeit Vanlife zu geben. Der Schwerpunkt liegt auf den Themen Vanlife und Reisen mit Hund. Wenn Du Fragen, Anregungen oder Ergänzungen hast, freue ich mich auch sehr über einen Kommentar.

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