Portugal Vanlife

Unsere erste Reise nach Portugal war 2019 eher spontan. Wir waren ursprünglich in Kroatien, wollten dort auch Überwintern. Als uns das Wetter zu kalt wurde, entschieden wir spontan von Kroatien nach Portugal zu fahren. 

Innerhalb von knapp zwei Wochen sind wir einmal quer durch Europa gefahren um an die Algarve zu gelangen. 

Im darauf folgenden Jahr 2020 war das Überwintern in Portugal von Beginn an geplant, da uns das Land beim ersten Mal einfach überzeugt hat. Diesmal hatten wir ausreichend Zeit eingeplant Portugal von Nord bis Süd zu bereisen.

Wenn Du mehr über uns und das Thema Vollzeit Vanlife erfahren möchtest, schau auch gerne einmal auf unserem Youtubekanal vorbei. Hier findest Du einige Videos zu den anderen Ländern in Europa, die wir bereist haben.

Wenn Du neben unseren Erfahrungen noch die passende Lektüre für Deine Reise nach Portugal suchst, haben wir Dir hier etwas verlinkt.

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Allgemeine Infos zu Portugal

Portugal ist der westlichste Punkt im Süden Europas. Im Osten und Norden grenzt Portugal an Spanien und im Westen und Süden an den Atlantik. Etwa 10 Millionen Menschen, davon ca. 3 Million im Bezirk Lissabon, leben in Portugal.

Das Land ist ein beliebtes Touristenziel und zählt zu den meistbesuchten Ländern der Welt. Somit ist der Tourismus eine wichtige Einnahmequelle. 

Die häufigsten Reiseziele sind die Algarve und die Region um die Hauptstadt Lissabon. Das Land ist nicht nur für seinen Tourismus bekannt sondern zählt auch zu den weltgrößten Exporteuren von Kork. Als klassischer Korken für Flaschen, Baumaterial oder für die Modeindustrie wird Kork aus Portugal in mehr als 130 Ländern sehr geschätzt. 

Portugal trat im Jahr 1986 der europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) bei und gehört somit zu den Gründungsländern der heutigen Europäischen Union.

Sprachen in Portugal

Obwohl Portugal flächenmäßig eher klein erscheint, ist die portugiesische Sprache sehr verbreitete. Wer viel reist wird durchaus davon profitieren, diese am fünft meist gesprochene Sprache weltweit etwas zu beherrschen. In Portugal kann man sich aber auch sehr gut auf Englisch verständigen. Ebenso ähnelt die Sprache dem Spanischen, wodurch man auch durch diese Sprachkenntnisse schnell eine Verbindung zum Portugiesischen finden. Einzelne Worte und besonders die Aussprachen unterscheiden sich allerdings deutlich, weshalb es lohnt seinen Wortschatz in Landessprache zu trainieren. 

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Medizinische Versorgung

In den Städten findet man zahlreiche staatliche Krankenhäuser und private Kliniken. Wir waren in Portugal bei einer Zahnärztin und einem Allgemeinmediziner. 

Beide Ärzte haben ihren Job sehr gut gemacht, und die Kommunikation war problemlos in Englisch möglich. Die Rechnungen mussten wir direkt vor Ort bezahlt und konnten im Anschluss die Belege bei der Krankenkasse in Deutschland einreichen. Die europäische Krankenkassenkarte aus Deutschland konnte, wie auch bereits in allen anderen Ländern der EU, nicht verwendet werden.

Für die schnelle medizinische Versorgung, um nicht immer direkt in eine Apotheke oder zu einem Arzt zu müssen, haben wir eine kleine Hausapotheke mit den Wichtigsten Utensilien immer dabei. Wir haben Dir einfach einmal drei Dinge verlinkt, die bei uns nicht fehlen dürfen.

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Sicherheit im Vanlife in Portugal

Wir halten uns meistens in der Nähe kleiner Städte oder in der Natur auf. In Portugal haben wir bei beiden Varianten keine wirklich negativen Erfahrungen gemacht. 

Die Stadt Faro war häufig unser Ausflugsziel als wir länger an der Algarve waren. Faro ist sehr überschaubar und vor allem in der Nebensaison eher mäßig besucht. 

Bei unserem Ausflug nach Lissabon dagegen war die Stadt sehr belebt. Viele Einheimische und Touristen hielten sich in der Hauptstadt zu diesem Zeitpunkt auf. 

Das Parken gestaltete sich eher schwierig in der Stadt, zudem wollten wir unser Wohnmobil, nicht zu lange alleine lassen. Wir waren noch nicht sehr lange im Vollzeit Vanlife unterwegs und es fiel uns extrem schwer unser Zuhause einfach irgendwo abzustellen und alleine zurück zu lassen. 

Die Stadt Porto war ebenfalls nicht so entspannt wie Faro aber auch nicht so überfüllt wie Lissabon. In Porto wurden wir öfter auf der Straße angesprochen, ob wir etwas Gras oder Anderes kaufen wollen. Dazu muss man sagen, dass sich in Portugal die Drogenpolitik anders gestaltet als in Deutschland. Hier wurde schon vor einiger Zeit auf weniger Strafverfahren und mehr Berstung und Aufklärung für Konsumenten gesetzt.

Mit einem einfachen „No, thanks“ wurde man dann aber auch in Ruhe gelassen.

Allgemein würden wir die Sicherheitslage in Portugal als gemischt betrachten. Da Portugal ein überaus beliebtes Reiseziel für Touristen aller Art ist, ist natürlich auch die Kriminalität im Hinblick auf Taschendiebstähle oder Autoaufbrüche höher, als in anderen Teilen Europas. Das gilt für Portugal eigentlich das ganze Jahr, da es so etwas wie eine Nebensaison eigentlich nicht gibt. 

Mit den Jahren im Vanlife lernt man aber, welche Plätze sicherer sind und an welchen man vielleicht etwas vorsichtiger ist. Aber auch hier der Hinweis, dass wir in der Zeit seit 2018 noch nie selbst etwas in diese Richtung erlebt haben.

Solltest Du dennoch vorsorgen wollen, haben wir Dir hier drei Dinge verlinkt, die Dein Wohnmobil etwas sicherer machen.

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Verkehr und Vignette

In Portugal existiert ein Mautsystem für die Autobahnen und Bundestraßen. Es besteht die Möglichkeit auch mautfreie Straßen zu fahren. Eine Vignette, wie in Rumänien oder Bulgarien, gibt es in Portugal nicht. 

Wir, wie auch andere Reisende mit denen wir uns dort unterhalten haben, haben ehrlich gesagt das Mautsystem nicht so richtig verstanden. 

Wir versuchen im Normalfall immer mautfreie Straßen zu nutzen. In unserem Portugal Vanlife ist es zwei mal vorgekommen,  dass wir versehentlich auf einer mautpflichtige Straße ohne Vignette gelandet sind. Selbst der Polizist, der an der Straße stand, konnte uns keine Antwort geben, wie wir diesen Abschnitt bezahlen können. Eine Aussage war, wir sollten es doch bei einer Poststelle versuchen.

Inzwischen konnten wir einige Informationen finden, die Dir vielleicht weiterhelfen, wenn Du in Portugal mautpflichtige Straßen verwenden möchtest 

easy Toll

  • nach Anmeldung 30 Tage gültig
  • Verkaufsstellen: Nationalstraße EN13, Vila Nova de Cerveira, Autobahn A24, Chaves, Autobahn A25 Vilar Formoso sowie  Autobahn A22 , Vila Real de Santo António
  • online: direkt über die Easy Toll Seite: https://www.portugaltolls.com/#easytoll
  • Registrierung nur mit Kreditkarte möglich
  • Abrechnung erfolgt jedes mal nachdem man die Mautstelle passiert hat
  • Neben den anfallenden Mautgebühren wird zusätzlich noch eine Service-Pauschale in Höhe von 0,32 Euro fällig
  • Das Aktivieren kosten einmalig 0,74 Euro
  • Über das Portal von Easy Toll sind während der Laufzeit von 30 Tagen Änderung des Kennzeichen bzw. die Kündigung möglich.

 

virtuelle Prepaid-Karte

  • optimal für Kurzaufenthalte bis zu 3 Tagen
  • 20 Euro können aufgeladen und für beliebige Strecken genutzt werden 
  • oder ein individueller Betrag für bereits festgelegte Streckenabschnitte  
  • einmalige Aktivierungsgebühr in Höhe von 0,74 Euro 
  • die Prepaid Karte kann online wie auch in den Filialen der portugiesischen Post, am Flughafen in Porto oder an Servicestationen der Mautstraßen erworben werden.

 

direkt bei Ankunft in Portugal

  • Bei der Überquerung der Brücke von Andalusien an die Algarve gibt es eine Registrierstation direkt am Grenzübergang
  • bei Verwendung der Kreditkarte kann das Nummernschild registriert werden
  • Abbuchung der Maut erfolgt dann einfach direkt über das Kreditkartenkonto

Preis-Leistung

einkaufen im vanlife in portugal preis leistung

Wie günstig oder teuer ist das Vanlife in Portugal? 

Wir waren das letzte Mal im Frühjahr 2020 in Portugal. Wie in jedem Land bisher gibt es Preisunterschiede zwischen regionalen Lebensmitteln und verarbeiteten bzw. importierten Lebensmitten. Die regionalen Lebensmittel waren deutlich preiswerter als in Deutschland. Wir haben oft Fisch oder Meeresfrüchte gekauft, da beides dort extrem günstig ist.

 Sobald man aber zu Produkten wie zum Beispiel Coca Cola oder Milka Schokolade greift, kann es sein, dass die Preise über denen in Deutschland liegen. Die einheimischen Biere wie SuperBock oder Sagres ebenso wie regionale Weine waren sehr günstig. Andere alkoholische Getränke waren teilweise deutlich teurerer als in Deutschland

Der Liter Diesel (Stand 04/2020) lag bei ca. 1,35 Euro im Vergleich zu Deutschland wo der Liter Diesel dort schon bei 1,50 Euro und drüber lag. 

Was sich natürlich auch auf die Preise auswirkt sind die MwSt-Sätze. Hier unterteilt Portugal in drei Kategorien und liegt beim höchsten, dem „normalen“ Steuersatz mit 23% über Deutschland.

Daneben hat Portugal den ermäßigter Steuersatz mit 6 %. Dieser bezieht sich auf Nahrungs- und Arzneimittel, Medizinische Geräte, Personenbeförderung, Bücher, Zeitungen, Zeitschriften, kulturelle Veranstaltungen, landwirtschaftliche Güter und Hoteldienstleistungen. Hier sind man schon, dass die landwirtschaftlichen Güter unter die 6% fallen, was beim Einkaufen den preislichen Unterschied zu verarbeiteten Lebensmitteln ausmacht.

Der Zwischensteuersatz liegt bei 13 % und betrifft Produkte wie Wein, Geräte und Treibstoff für die Landwirtschaft, Geräte und Leistungen für/ mit erneuerbaren Energien.

Mobiles prepaid Internet in Portugal

Das mobile Internet in Portugal aus unserer Sicht eines der besten in Europa. Da wir als digitale Nomaden von unterwegs arbeiten, benötigen wir dementsprechend viel Datenvolumen. In Portugal werden oft unlimited Prepaid Tarife angeboten. Wir haben zwei Anbieter herausgesucht, wobei wir selbst lediglich NOS getestet haben. In Portugal kann man auch das Roaming aus Deutschland nutzen, sollte sich aber vorher in den Vertragsdetails informieren ob das bereitgestellte Volumen ausreichend ist.

NOS 

  • Sim-Karte in allen NOS Filialen (in jeder kleineren Stadt zu finden) erhältlich 
  • 30 Tage für 30 Euro, also gerade mal 1 Euro pro Tag
  • keine Daten oder Geschwindigkeitsbegrenzung – Unlimited Tarif –  
  • Personalausweis beim Kauf erforderlich 
  • Guthaben aufladen: online über die NOS – Kundenkontoseite, NOS-Shops oder in den Postfilialen
  • Netzabdeckung war je nach Region unterschiedlich aber zum Arbeiten und Filme schauen absolut ausreichend 

 

MEO

  • Sim-Karte in allen MEO Filialen (in jeder kleinen Stadt zu finden) erhältlich
  • 8 Tage 15 Euro – Unlimited Tarif 
  • 30 Tage 40 Euro – Unlimited Tarif 
  • MEO gehört zur Telekom Portugal und soll somit eine sehr große Netzabdeckung und das beste Netz in Portugal haben 
  • Guthaben aufladen: online, MEO-Shops, sowie Postfilialen 

Falls Du noch nach einem passenden mobilen Router suchst, können wir Dir hier drei empfehlen, die wir selbst haben und mit denen wir sehr zufrieden sind.

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Wissenswertes für Dein Vanlife in Portugal

Freistehen oder Campingplatz?

Freistehen mit dem Wohnmobil im Vanlife in Portugal am See

In Portugal ist das „Wildcampen“ oder „Freistehen“ offiziell verboten. Aber was bedeutet eigentlich genau in Portugal? Sind Wildcampen und Freistehen dasselbe? 

Definition von Wildcamping: Ausübung von Campingverhalten, sprich wenn man seine Markise ausfährt, Tisch und Stühle vor dem Camper ausbreitet und eventuell noch den Grill anschmeißt.

Definition Freistehen: Als Camper unauffällig verhalten. Keine Stühle, keine Markise und keineswegs einen Teppich vor dem Wohnmobil. Sein Fahrzeug an einem Ort parken und that’s it.

Als wir 2019 in Portugal waren, konnten wir an sehr vielen, tollen Plätzen stehen. Was bereits damals nicht erlaubt war, war das Stehen in Nationalparks oder in Naturschutzgebieten. Überall sonst wurde besonders in den Wintermonaten selbst das Wildcampen geduldet. 

Die Situation veränderte sich bei unserem zweiten Besuch 2020. Zu diesem Zeitpunkt wurde es bereits schwierig an der Westküste frei zu stehen. Wildcampen wurde in zwischen von der GNR stärker unterbunten. Hinzu kamen eine Gesetzesänderung und zahlreiche Verbotsschilder an den allermeisten Plätzen, die zuvor sehr gut von Campern frequentiert waren. Während die GNR früher in den meisten Fällen freundlich mitteilte, dass man den Platz verlassen möchte, wurden nun zum Teil hohe Strafen für das schlichte Übernachten im Fahrzeug verhängt. Einen Unterschied zwischen Freistehen und Wildcampen gibt es mit der neuen Gesetzeslage nicht mehr, womit es in Portugal theoretisch nicht einmal mehr erlaubt ist auf öffentlichem Grund in seinem Fahrzeug zu übernachten. Wie sich diese Situation in den kommenden Jahren gestaltet, bleibt abzuwarten. 

Aufgrund dieser Verbote entschieden wir uns bereits bei unserem zweiten Besuch in Portugal, besonders entlang der Westküste wo sich die meisten Touristen aufhielten und an der Algarve auf alternative Campingplätze auszuweichen. Die Plätze stellen wir Dir im Folgenden etwas genauer vor.  

Unsere Campingplatzauswahl

Uxa Paraíso, Open Air Hotel - Penela

Stellplatz im Vanlife Uxa Paraiso mitten in den Weinbergen von Portugal

Das Uxa Paraiso liegt in Zentralportugal in der Nähe von Penela. 

Ein wunderschönes Anwesen wo Julien, der französische Besitzer, ein kleines Paradies aufgebaut hat. Auf dem Gelände befanden sich ausgebaute Wohnwägen, große Zelte auf Terrassen an den Hang des Weinbergs gebaut, sowie einige Tiny-Häuser. 

Man konnte natürlich auch mit seinem Campervan oder Wohnmobil auf dem Gelände parken. Wasser, Strom, Duschen und Toiletten waren vorhanden. 

Für das leibliche Wohl war ebenfalls gesorgt, die Gastgeber ließen sich immer wieder leckere Gerichte einfallen und luden zum Essen ein. 

Der Infinity Pool war unser Highlight. Wir verbrachten einige Tage bei Julien. Genossen das tolle Wetter und das gute Essen. Der Platz war Ideal für einen längeren Spaziergang mit Hund oder einfach zum Entspannen.

Parque de Municipal de Campismo e Caravanismo de Peniche

vanlife auf einem campingplatz in peniche in portugal

In Peniche haben wir diesen kommunalen Campinplatz entdeckt. 

Mit einer Fläche von knapp 13 Hektar ist dieser Platz einfach riesig. Über 1300 Reisende könnten sich theoretisch dort aufhalten. Im ersten Augenblick würden diese Fakten den einen oder anderen Vanlifer abschrecken. 

Aus Erfahrung können wir aber sagen, dass es genügend Abstand zwischen den einzelnen Campervans gab. Der Platz ist so aufgeteilt, dass Dauercamper und Urlauber mit Zelten von den Wohnmobilen und Campervans getrennt waren. 

Die Fläche für Wohnmobile und Campervans befindet sich im oberen Bereich des Platzes und bietet den Vorteil, dass man nur wenige Schritte bis zum Atlantik gebraucht hat. In ca. 5 Minuten Entfernung ist das Zentrum von Peniche erreichbar. 

Der Campingplatz war einfach ausgestattet und an den Sanitäranlagen hat man die Spuren der Vergangenheit gesehen. Dennoch waren alle Einrichtung sauber. 

Wir und unsere Hündin Muk haben uns super wohl gefühlt, auch wenn wir nicht gerne auf Campingplätzen dieser Art sind. Für einen Zwischenstopp oder um Peniche zu besuchen, jedoch sehr empfehlenswert. 

Mikkis Place to stay in Pera

Ein Campingplatz in Pera in Portugal, wo wir überwintert haben

Auf ca. 5 Hektar Land, neben Pera befindet sich „Mikki’s Place to Stay“. 

Wir haben auf unseren Reisen so einen Campingplatz noch nicht gesehen. Campingplatz ist auch nicht die richtige Bezeichnung. Es ist ein Ort voller bunter Skulpturen, die von Mikki, der Besitzerin, geschaffen wurden. 

Was ursprünglich als ein Gartencenter, von der Holländerin und ihrem Mann, geplant war ist zu einem dauerhaften Zuhause für einige Wohnmobilreisende geworden. Neben denen die für längere Zeit dort ihr Lager aufgeschlagen haben, gibt es natürlich auch zahlreiche Gäste, die nur auf der Durchreise sind. Alle möglichen Nationen sind auf dem Platz vertreten und man findet garantiert ein passendes Plätzchen zum Überwintern.

Neben der liebevoll und kreativ gestalteten Anlage gibt es auch einige Tiere auf dem Gelände. Als wir zuletzt da waren hatte Mikki’s zwei Esel, Schaafe, Ziegen, Mini-Kängurus, Vögel, Alpakas und Hängebauchschweine.

Der Vorteil an diesem alternativen Campingplatz liegt in der Gestaltung der Anlage. Obwohl der Platz sehr gut besucht ist sind viele Parzellen durch Pflanzen und Bäume so gestaltet, dass man ausreichend Privatsphäre haben kann. In den meisten Fällen sind aber auch die Nachbar so freundlich, dass es auch nicht stört unter Menschen zu sein.

An der Rezeption, die gleichzeitig Restaurant, Bar und Aufenthaltsraum für die Abende ist, findet man zudem einen schön angelegten Naturpool. Ideal um sich im Sommer etwas abzukühlen.

Associacão As Ceghonas – ein portugiesischer gemeinnütziger Verein – bei Moncarapacho

wohnmobilstellplatz in portugal moncarapacho

Dieser Platz ist alles andere als ein klassischer Campingplatz. Sich selbst definieren die Menschen dort als Gemeinschaft. Geführt wird der Platz von Franzosen offiziell als „portugiesischer gemeinnütziger Verein“.  Wenn man dort stehen möchte wird man für eine Gebühr von 5 Euro Mitglied im Verein und bezahlt im Gegenzug eine relativ günstige Stellplatzmiete.

Der Platz befeindet sich auf einer ehemaligen Mandarinenplantage. Weshalb man die Möglichkeit hat sich einfach morgens ein paar frische Mandarinen oder Orangen zu pflücken und sich seinen eigenen Saft zu pressen. 

Man kann zwischen kleinen, mittleren und größeren Stellflächen entscheiden. Wir verbrachten bei unserem ersten Besuch einige Wochen dort. Als wir dann das zweite mal Vanlife in Portugal gemacht haben, entschieden wir uns erneut für das Überwintern auf diesem Platz. 

Wir verbrachten unser Weihnachten und Silvester 2020/2021 dort. Die Besitzer organisierten zu beiden Events eine Stellplatzfeier für alle Camper auf dem Platz. Bei unserem letzten Besuch in Portugal bekam unsere Hündin Muk zudem ihre sieben Welpen auf diesem Platz. Auch nicht selbstverständlich, dass das möglich war. 

Auch wenn aus unserer Sicht dieser Platz, mit seinen sehr alternativen Besitzern und dem Platzkonzept selbst, kein klassischer Campingplatz ist, gab es die klassische Ver- und Entsorgungsmöglichkeiten. Strom sowie Waschmaschinen und Trockner waren ebenfalls vorhanden. 

Das Einkaufen ist bei diesem Platz ebenfalls problemlos möglich. Entweder zu Fuß oder mit einem Klapprad ist man in 10-20 Minuten in Moncarapacho. Für größere Einkäufe sind wir nach Olhao (ca. 10km entfernt und 15 Minuten mit dem Auto) gefahren.

Infrastruktur fürs Vanlife

Wir haben bisher in noch keinem anderen Land in Europa eine so gute Infrastruktur für Wohnmobile gesehen, wie in Portugal. 

Auf den Parkplätzen der großen Supermärkte, wie Lidl und Intermarché, gab es eigentlich immer eine Ver-und Entsorgungsstation für Wohnmobile. Man konnte in der Regel Frischwasser auftanken, Grauwasser ablassen und sogar den Inhalt der Kassentoilette entsorgen. Ebenso gibt es viele Intermarché die gleichzeitig eine SB-Waschstation für die schmutzige Wäsche haben. So kann man dieses Thema ebenfalls direkt während des Einkaufs erledigen.

Klima in Portugal Vanlife

Das Klima in Portugal unterscheidet sich je nach Region. Im Norden regnet es besonders in den Wintermonaten deutlich mehr als im Süden. Obwohl es auch im Winter an der Algarve schon mal zwei Wochen am Stück regnen kann. 

Wir waren zum Überwintern ganz im Süden des Landes. Trotz reichlich Regentage konnte man überwiegend bei angenehmen 16-18 Grad tagsüber im T-Shirt rumlaufen. 

Abends, nach Sonnenuntergang, fallen die Temperaturen deutlich ab. In der Nacht hatten wir dann teilweise bis zu -2 Grad. 

Unsere Gas sowie Dieselstandheizung hatten wir öfter im Betrieb als wir das ursprünglich geplant hatten. 

In den Sommermonaten hingegen können die Temperaturen auf über 30 Grad, sowohl an der Küste als auch im Landesinneren steigen. Im Folgenden siehst Du das Klimadiagramm für Faro.

MonatmaxTempminTempmeanTempmaxTempFminTempFmeanTempFRegentageRegen in mmclimateFromMemDate
116.17.761,00459,001277.804.24.2001
216.78.4621,00471,001372.404.24.2001
318.48.9651,0048,0093904.24.2001
419.810.4676,00507,001038.404.24.2001
522.412.5723,00545,00721.104.24.2001
625.415.7777,00603,0047.604.24.2001
728.717.9837,00642,0011.404.24.2001
828.818838,00644,0014.304.24.2001
926.716.9801,00624,0031404.24.2001
1023.114.3736,00577,00966.604.24.2001
1119.410.9669,00516,001086.104.24.2001
1216.78.6621,00475,001194.104.24.2001

Spezielle Ausrüstung für Deine Reise nach Portugal

Eine wirklich spezielle Ausrüstung, die Du nicht auch in anderen Ländern verwenden könntest, gibt es eigentlich nicht. Allerdings hatten wir bei unserer ersten Reise nach Portugal noch keine Dieselstandheizung. Wir dachten, dass selbst in den Wintermonaten eine Heizung nicht notwendig sein wird. Da hatten wir uns leider geirrt. Denn besonders Abends wird es schon empfindlich kalt in Portugal.

Wir hatten uns für Portugal eine Solarfalttasche besorgt. Auch das war im Nachhinein betrachtet keine gute Idee. Solarfalttaschen sind extreme Leichtgewichte. Das ist für das Verstauen im Van sicherlich toll, aber da es in Portugal schon recht windig ist, liegt das Teil eigentlich permanent im Dreck. Je nach Untergrund löst sich dann schnell die Beschichtung ab, wenn sie öfter auf die Solarfläche klatscht. Hier würde ich definitiv zu einer soliden Solarzelle raten.

Eine ganz simple Sache, die nicht nur in Portugal super hilfreich ist, ist eine Gießkanne. An vielen Wasserquellen oder Versorgungsstationen kann man oft keinen Schlauch anschließen oder kommt schlicht nicht weit genug ran. Inzwischen verwenden wir zum Auffüllen von Frischwasser eigentlich ausschließlich unsere Gießkannen.

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Vanlife mit Hund in Portugal

Einreise für Deinen Vierbeiner

Für die Einreise nach Portugal benötigen Hunde einen gültigen EU-Heimtierausweis. Ein Microship oder eine entsprechende Tätowierung (wenn vor 3. Juli 2011) zur Identifikation des Tieres muss vorhanden sein. Eine gültige Tollwutimpfung darf ebenfalls nicht fehlen. 
Insgesamt dürfen maximal, wie auch in Bulgarien, 5 Hunde nach Portugal mitgenommen werden. In Portugal gibt es derzeit keine sogenannte verbotene Hunderassen.

Tierarztpraxen

Die medizinische Versorgung für Haustiere ist in Portugal sehr gut. In jeder kleinen Stadt haben wir einen Tierarzt gesehen. In den Praxen findet man auch eine große Auswahl an Spezialfutter, sollte Dein Liebling irgendwelche Unverträglichkeiten haben. 

Wir mussten in Portugal mehrere Tierärzte aufsuchen und konnten uns gut auf Englisch verständigen. Dabei machen die Tierärzte einen kompetenten und gut ausgebildeten Eindruck.

Präventivschutz für Hunde

Die Versorgung mit Medikamenten gestaltete sich sehr unkompliziert. Wir konnten alle Medikamente direkt beim Tierarzt kaufen. Die Scalibor-Halsbänder werden teilweise in Tiershops sowie in Baumärkten angeboten. Die Medikamente waren aus unserer Erfahrung nicht günstiger als in Deutschland.

Wir schützen unsere Hunde zusätzlich gegen die sogenannte Mittelleerkrankheit. Wir haben zum damaligen Zeitpunkt für unsere Hündin Muk das Scalibor-Hansband verwendet, Das wurde uns vom Tierarzt in Deutschland empfohlen. 

Obwohl das Scalibor nicht schlecht ist, haben wir in Bulgarien zum Seresto gewechselt, was uns von einem Einheimischen empfohlen wurde. Aus unserer Sicht ist es noch effektiver gegen Zecken und Co.

Die Produkte, mit denen wir bisher sehr gute Erfahrungen gemacht haben, haben wir Dir hier einfach einmal verlinkt.

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Straßenhunde in Portugal

Unsere Hündin spielt mit einem Straßenhund in Portugal

Während unseren Reisen durch Portugal sind wir zwar Straßenhunden begegnet aber nicht in dem Ausmaß wie in Rumänien oder Bulgarien. Unsere Hunde sind an Begegnungen mit Straßenhunden gewöhnt und bis jetzt haben wir keine negativen Erfahrungen gemacht. 

Es kam schon mal vor, dass unsere Hunde durch den Kontakt mit Streunern Flöhe bekommen hatten. Allerdings kann das ebenso ohne den Kontakt zu Straßenhunden in warmen Regionen schnell passieren. 

In Portugal, besonders auf dem Land, laufen die Hunde (selbst wenn sie ein Zuhause haben) nicht selten frei herum. Als wir auf dem Stellplatz in Moncarapacho standen, bekamen wir regelmäßig Besuch von einem Rüde aus dem Dorf. Obwohl unsere Hündin angeleint war, schafften die zwei es sich näher zu kommen. Das Resultat waren 7 Welpen.

Angst vor den freilaufenden Hunden muss man auch in Portugal nicht haben. Auch wenn sie uns etwas dominanter als in Rumänien und Bulgarien erschienen sind, haben sie sehr viel Respekt vor Menschen.

Unsere 5 Highlights

Faro

Die Altstadt von Faro in Portugal ist für Vanlife optimal

Faro, die Hauptstadt der Algarve zählt mit ca. 46.000 Einwohnern zu der größten Stadt an der Algarve. In der Nebensaison ist die Stadt nicht überlauf. Man kann wunderbar die Altstadt zu Fuß erkunden. In denen mit Kopfsteinpflaster ausgelegten Gassen befinden sich zahlreiche kleine Geschäfte, Bars und Cafés. Bis heute kann man noch die historische Vergangenheit in Faro sehen und erleben. Die oval verlaufende Stadtmauer, die noch aus römischer Zeit stammt oder Kathedrale von Faro, die mitten im Herzen der Altstadt liegt, sind nur zwei der Zeitzeugen aus vergangenen Tagen.

Der Flughafen Faro wird als das Tor zur Algarve bezeichnet. Nach Lissabon und Porto ist dies der drittgrößte Flughafen des Landes. Mit zahlreichen Verbindung nach Deutschland, auch außerhalb der Sommersaison, ist der Faro Flughafen das ganze Jahr sehr gut frequentiert. Aus unserer Sicht ganz praktisch, denn so kann man auch mal seine Familie und Freunde besuchen, wenn man länger in Portugal bleibt.

Olhao

Weihnachten in unserem Vanlife in Olhao in Portugal

Die Stadt Olhao mit ca. 15.000 Einwohnern liegt an der sogenannten Sand Algarve. So wird die Region zwischen dem Faro Flughafen und der spanischen Grenze bezeichnet. 

Beim Überwintern mit unseren Campervans standen wir in der Nähe von Olhao, in Moncarapacho. Somit sind wir fast wöchentlich in die kleine Stadt an der Küste zum Einkaufen gefahren. 

Die Stadt ist überschaubar. Man kann wunderbar Spaziergänge unternehmen und bei einer Kaffeepause das Treiben auf den Straßen beobachten.
Im Kreis Olhao befindet sich der Naturpark Ria Formosa. Dieser ist vor allem für seine einzigartige Vogelvielfalt bekannt.

Peniche

Der Stand von Peniche in Portugal ist ein Surfer Paradies für Reisende

Vermutlich kennen einige Vanlifer, die das Surfen lieben, die kleine Stadt Peniche. 

Peniche liegt auf einer Halbinsel an der Atlantikküste und ist ca. 100 Kilometer von Lissabon entfernt. 

Wir kannten Peniche vor unserer Reise nach Portugal nicht und waren umso mehr beeindruckt, als wir die vielen Surfer an den Stränden in Peniche gesehen haben. Aber Peniche hat nicht nur tolle Strände zum Baden und Surfern sondern eignet sich für eine gemütliche Stadtbesichtigung. 

Wir haben die Festung Forte de Peniche besucht und sind nach einer kurzen Pause im Café zum Leuchtrum von Cabo Carvoeiro gelaufen.

Neben dem Surftourismus ist Peniche der zweitgrößte Umschlagspatz für den Sardinenfang. In Portugal kann man übrigens in speziellen Boutiquen hochwertige, portugiesische Sardinen kaufen, die in den wildesten Mischungen eingelegt sind. Laut dem Verkäufer sind diese Sardinendosen und der Inhalt alles portugiesische Handarbeit. 

Serra da Estrela

Strand, immer nur Strand! Nach einigen Monaten Vanlife in Portugal konnten wir keine Strände mehr sehen und brauchten etwas Abwechslung. Also haben wir beschlossen in die Berge zu fahren. Um genau zu sein in das einzige Skigebiet in Portugal, Serra da Estrela. 

Mit 1993 Meter Höhe ist der Torre der höchste Berg auf dem portugiesischen Festland. Von der Stadt Covilha ist man in ca. 40 Minuten in dem Nationalpark Serra da Estrela.

Im Skigebiet angekommen erwartete uns eine fantastische Landschaft mit einem wunderschönen Ausblick. Wirklich Schnee gab es leider keinen, aber ein kleines Fleckchen fanden wir dann doch. Ein winziger Fleck Restschnee, so groß wie eine Pfütze. Dennoch versuchten zahlreiche Menschen um genau diesen Fleck Fotos zu machen. 

Wenig beeindruckt, ließen wir die einheimischen machen. Wir holten unseren Gaskocher aus dem Auto, suchten uns einen Platz an einer Steilwand mit wunderschönem Panoramablick und machten uns ein Fondue. Nachdem wir lecker gegessen hatten packten wir alles wieder zusammen und unternahmen einen ausgiebigen Spaziergang durch die wilde Natur um den Torre.

Albufera do Alto Rabagao

Freistehen am Albufera do Alto Rabagao See in Portugal

Rabagao ist ein künstlich angelegter See in Nordportugal im Bezirk Vila Real. Der See wird durch den Fluss Rabagao und den Damm mit Wasser versorgt. 1957 wurde mit der Errichtung der Talsperre begonnen, 1964 wurde das Projekt fertig gestellt und dient in erster Linie der Stromgewinnung.

Wir verbrachten einige Tage an diesem See. Man kann wunderbar baden, spazieren gehen und die Natur beobachten. Um den See herum gibt es mehrere Campingplätze, die wir aber nicht genutzt haben. Gerade im Norden von Portugal war es zu diesem Zeitpunkt noch nicht so streng mit dem Freistehen. 

Infos über die Portugal Vanlife Highlights hinaus

Wenn Dich neben unseren Erfahrungen in Portugal unser Vollzeit Vanlife auch in anderen Ländern Europas interessiert, dann schau gerne einmal auf unserem Youtubkanal vorbei. Wenn Du Fragen zu bestimmten Plätzen in Portugal hast oder mehr Informationen benötigat, dann schreib uns doch einfach über Instagram. Wir freuen und immer über neue Kontakte und helfen auch gerne weiter. 

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Hi, ich bin Alex. Seit 2018 lebe, reise und arbeite ich mit meinen Hunden als digitaler Nomade vollzeit im Campervan. Auf dieser Seite und meinen Social-Media-Kanälen teile ich meine Erfahrungen aus diesem Leben. Dabei möchte ich Dir möglichst authentische Eindrücke zum Thema vermitteln, nehme Dich mit auf meine persönliche Reise und lasse Dich teilhaben an meinem Alltag mit allen Höhen und Tiefen. Solltest Du Fragen, Ergänzungen oder Anregungen dazu haben, freue ich mich sehr über ein Feedback. Nutze doch einfach einen der Social-Media-Kanäle, ich antworte garantiert. Sofern Dir meine Beiträge weiterhelfen konnten und Du dieses Projekt unterstützen möchtest, dann gibt es hier die Möglichkeit. Kein Muss, ich freue mich aber ungemein darüber.

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