Wie kann man sein Vanlife finanzieren und welche Möglichkeiten bietet der Arbeitsmarkt? Was kann man alles machen, wenn man viel reist und eigentlich ein eher unkonventionelles Leben ohne richtige Wohnung lebt? Wir haben für Dich ein paar Möglichkeiten zusammengestellt. Falls Du noch nach einem passenden, mobilen Router für Deine Arbeit von unterwegs suchst, dann schau Dir auch unbedingt unseren Beitrag: „Welcher Router im Wohnmobil“ an. Hier geben wir Dir Tipps, mit welchem Gerät Du Dich auf Reisen am besten mit dem Internet verbinden kannst.
Vanlife finanzieren, die ersten Gedanken
Du hast gerade alle Ersparnisse zusammen gekratzt um Dir ein Fahrzeug zu kaufen, hast dann aber beim Ausbau weit über Deinem Budget gelegen. Nun fragst Du Dich natürlich, wie finanziere ich mein Vanlife in der Zukunft? Irgendwie müssen ja auch von unterwegs gewisse Kosten gedeckt werden. Dabei können Diesel, Versicherungen und Reparaturen am Fahrzeug einen nicht unerheblichen Teil der Kosten ausmachen.
Vanlife finanzieren, die aktuelle Lage
Wenn man der vergangenen Pandemie etwas Gutes abgewinnen kann, dann dass das Arbeiten von Unterwegs für uns Vanlifer wesentlich einfacher wurde. Fand man vor 3-4 Jahren noch die überwiegenden Angebote für das mobile Arbeiten im Segment Network-Marketing oder Jobs als Spezialist in der IT , sind es heute Jobs aus allen möglichen Bereichen, die zumindest eine Remote-Option bieten. Das bedeutet Du musst heute nicht mehr zwingend ein IT-Nerd sein, oder anfangen Beautyprodukte an den Mann oder die Frau zu bringen. Heute kannst Du in vielen Jobs, die normalerweise auch in einem Office am PC funktionieren würden, von unterwegs arbeiten.
Die Fülle an Angeboten macht es nicht immer leicht
Auswahl ist gut, aber besonders bei der Fülle an Jobangeboten stellt sich immer die Frage wie seriös diese sind. Besonders auf Instagram habe ich täglich mehrere solcher Werbeanzeigen, die wirklich gut klingen. Bei genauerem Hinsehen sind einige jedoch eher weniger zu empfehlen.
Hier haben wir den ersten Tipp für Dich. Informiere Dich im Vorfeld immer über den potentiellen Arbeitgeber. Wenn Du solche eine Werbeanzeige, die Dich interessiert, siehst schau zuerst in die Kommentare. Das funktioniert auf Instagram ganz gut. Bei manchen Angeboten sieht man direkt, dass sie nicht wirklich gut abschneiden. Sollte sich jedoch aus den Kommentaren ergeben, dass Du weiterhin an der Position interessiert bist, dann schau auf die Webseite des potentiellen Arbeitgebers.
Die ersten beiden Fragen die Du Dir stellen solltest: Wie seriös wirkt der Internetauftritt? Ist ein Impressum vorhanden?
Letzteres ist besonders wichtig um herauszufinden, welches Unternehmen hinter dem Jobangebot steht. Manchmal gibt es Landingpages, die speziell für das Jobangebot erstellt wurden und beim Blick in das Impressum siehst Du dann, dass das tatsächliche Unternehmen ein ganz anderes ist.
Wenn Du herausgefunden hast, welches Unternehmen hinter dem Job steht, dann kannst Du einfach mal im Internet schauen, ob es bereits Bewertungen von anderen Mitarbeitern oder Kunden gibt, die einen Rückschluss darauf zulassen, wie das Unternehmen besonders im Umgang mit Mitarbeitern aufgestellt ist. Hierzu kannst Du entweder Google bemühen, oder Du schaust einmal bei LinkedIn und XING, was Du dort über das Unternehmen herausfinden kannst.
Eine weitere Möglichkeit, die leider viele nicht kennen, ist Kununu.
Hier einfach mal am Beispiel der Siemens AG, wie das Profil bei Kununu erscheint. Du siehst direkt die durchschnittliche Bewertung die bei einem Unternehmen dieser Größe mit 3,8 schon ziemlich gut ist.
Ebenso siehst Du die Anzahl der Bewertungen, Angaben zu den Gehältern und Infos zur Unternehmenskultur. Wenn Du einige der Bewertungen durchliest, bekommst Du schnell einen Eindruck vom Unternehmen selbst.
Vanlife finanzieren, was passt zu Dir?
Wenn Du Dich nicht alleine auf die Anzeigen auf Instagram, Facebook und Co. verlassen möchtest, gibt es natürlich viele Möglichkeiten selbst aktiv zu werden.
Unterschiedliche Varianten zu arbeiten
Auch wenn es sicherlich am weitesten verbreitet ist, sind es nicht nur Jobs als digitaler Nomade, die man von unterwegs ausüben kann. Wir haben unterwegs Handwerker getroffen, die ihre Arbeit in den verschiedenen Ländern anbieten. Wir haben Saisonarbeiter getroffen, die für eine bestimmte Zeit im Ausland in der Gastronomie oder als Skilehrer arbeiten. Solange man kreativ ist, bei dem was man kann und was man anbieten möchte, sind den Möglichkeiten sein Vanlife finanzieren zu können keine Grenzen gesetzt. Um den Rahmen bei diesem Beitrag aber etwas enger zu fassen, konzentrieren wir uns auf digitale Jobs, die man überwiegend am Laptop erledigen kann. Somit gibt es erst einmal die folgenden groben Einteilungen, bei der Du entscheiden kannst, was zu Dir passt.
- Arbeiten als Angestellter
- Selbstständig als Gewerbetreibender/Handel
- Selbstständig als Freelancer/Dienstleistung
- Selbstständig als Content Creator
Gehen wir einfach mal davon aus, Du bist weder Handwerker noch Skifahrer und auch das Didgeridoo liegt Dir nicht. Wenn Du also nicht einfach in einer Fußgängerzone durch Dein künstlerisches Talent Geld verdienen kannst, bleiben bei der groben Einteilung der Jobmöglichkeiten die oberen drei Optionen übrig.
Arbeiten als Angestellter um das Vanlife finanzieren zu können
Sicherlich die bequemste Art von unterwegs zu arbeiten. In dieser Konstellation ist die Frage der Krankenversicherung geregelt, ebenso wie Urlaubsanspruch und Krankheit.
Entweder hast Du einen Job in dem Du bereits tätig bist, dann solltest Du mit Deinem Arbeitgeber einfach mal offen über Deine Idee sprechen. Vielleicht gibt es die Möglichkeit Deinen Arbeitsplatz mobil einzurichten. Oder aber Du suchst aktiv nach einem Job der 100% remote ist und die ganzen Vorzüge einer Festanstellung beinhaltet. Trotz der vergangenen Pandemie und entstandener Möglichkeiten sind diese Jobangebote eher überschaubar und betreffen meist Spezialisten für einen ganz bestimmten Bereich. Dennoch, vielleicht ist das passende Angebot für Dich dabei.
Ein guter Anlaufpunkt um Jobs zu finden sind die gängigen Jobbörsen, wie StepStone und Co. wobei diese inzwischen sogar eigene Rubriken für den Bereich „HomeOffice“ anbieten.
Als Gewerbetreibender/Händler das Vanlife finanzieren
Wer sich nach einer passenden Geschäftsidee umsieht, wird recht bald über das Thema „Dropshipping“ stolpern.
Hierbei Handelt es sich um den Verkauf von Waren, die nicht in Deinem Unternehmen gelagert sind. Bedeutet, Du vermarktest Produkte und sobald die Bestellung eingeht, übernimmt der Lieferant die Abwicklung. Ein Beispiel dafür ist unser Merch Shop.
Wie gut oder schlecht das Thema Dropshipping funktioniert, was da die Fallstricke und auch die rechtliche Lage bei bestimmten Produkten betrifft, kann ich leider nicht beurteilen. Wir selbst, mit Ausnahme des Merch Shops, haben noch keine Erfahrung mit dem Thema.
Darüber hinaus sind auch einige Reisende als Bitcointrader oder Vergleichbares unterwegs und scheinen zumindest nach eigener Aussage damit ihr Vanlife finanzieren zu können. Auch hier haben wir keine Ahnung von der Materie und müssen in diesen speziellen Fällen auf entsprechende Fachseiten verweisen, die sich intensiv damit auseinander setzen.
Gehen wir davon aus, dass Du keine der vorherigen Möglichkeiten nutzt, dann bleibt Dir der Handel als Gewerbetreibender mit Produkten, die Du entweder selber herstellst oder zumindest einkaufst, lagerst und dann eigenständig verschickst. Da Du im Vanlife natürlich die meiste Zeit unterwegs bist, müsstest Du entweder jemanden beauftragen die bestellten Artikel aus Deinem Lager zu versenden, oder eben Dinge verkaufen, die Du direkt im Vanlife produzierst. Hier gibt es einige Reisende, die handgemachten Schmuck, Seifen oder Ähnliches online aus dem Vanlife heraus verkaufen.
Ebenso kannst Du Digitale Inhalte wie Ebooks, Deine eigene Musik und Leitfäden zu bestimmten Themen sehr gut über einen Onlineshop anbieten. Was Du natürlich dazu benötigst ist ein Internetauftritt, idealerweise mit Shopseite. Und natürlich einen Steuerberater, der Dich über alle relevanten Themen für Dein Business berät.
Vergiss auch nicht, dass Du Dich als Selbstständiger selbst krankenversichern musst. Hierbei ist es wichtig darauf zu achten, dass Deine Krankenversicherung auch das Ausland abdeckt, in dem Du Dich aufhältst.
Vanlife als Freelancer finanzieren
Kommen wir zu dem, womit wir uns inzwischen etwas besser auskennen. Kathy arbeitet seit zwei Jahren als Freelancer für unterschiedliche Unternehmen. Auch wenn sich der Begriff Freelnacer für selbstständige Reisende inzwischen durchgesetzt hat, sollte dieser Begriff nicht mit Freiberuflern gleichgesetzt werden. Für die Kategorie Freiberufler müssen spezielle Kriterien gegeben sein, die nicht jeder Selbstständige auf Reisen erüllen wird. Somit verwenden wir diesen Begriff hier einfach unabhängig von der Unterscheidung zwischen Freiberufler und Gewerbetreibender.
Kathy sucht als Freelancerin sucht aktiv nach Auftraggebern und entscheidet dann, je nach Umfang und Projektart, ob sie diesen Job annimmt. So hat sie in der Regel immer 3-4 verschiedene Auftraggeber und übernimmt für einen bestimmten Zeitraum ein festgelegtes Projekt. Wenn das Projekt endet, endet in der Regel auch die Zusammenarbeit.
Als Freelancer finanzierst Du Dein Vanlife als Selbstständige/r. Du schreibst Rechnungen, hast eine Steuernummer und musst auch eine entsprechende Steuererklärung für Selbstständige beim Finanzamt einreichen. Ebenso musst Du Dich selbst krankenversichern und hast in der Regel weder eine Absicherung im Krankheitsfall noch Urlaubstage wie in einer Festanstellung. Warum es sich trotzdem lohnt als digitaler Nomade und Freelancer für andere Unternehmen zu arbeiten, liest Du hier.
Vorteilhaft ist natürlich, dass Du Dir als Freelancer Deine Jobs selbst aussuchen kannst und Projekte, wenn es gar nicht passt, einfach abbrichst. Natürlich musst Du dabei auf Deine Credebility achten. Sonst wars das irgendwann mit Jobangeboten.
Grundsätzlich steht es Dir als Freelancer aber frei zu entscheiden, wie viele Jobs Du über das Jahr verteilt brauchst um Deine Kosten zu decken. Den anderen Teil der Zeit genießt Du einfach Dein Vanlife.
Auch hier gilt natürlich bei der Auswahl der Auftraggeber das selbe Verfahren, wie bereits eingangs beschrieben. Glaubwürdigkeit prüfen und Erfahrungsberichte mit dem Arbeitgeber von anderen heraussuchen.
Tatsächlich gibt es als Freelancer bei der Jobwahl kaum Grenzen. Du bewirbst Dich, idealerweise bei Angeboten die zu Deinen Fähigkeiten passen, führst ein Gespräch und wenn Du überzeugst und man sich bei der Bezahlung einig wird, hast Du den Auftrag. Etwas weiter unten schauen wir uns im Detail an, wo Du passende Angebote finden kannst.
Wichtiger Hinweis: Dir wird bei Deinen Recherchen sicherlich das Thema „Scheinselbstständigkeit“ begegnen. Hier solltest Du Dich genauestens informieren, welche Voraussetzungen Du erfüllen musst, damit Du an dieser Stelle keine Schwierigkeiten bekommst. Auch wenn man gemeinhin behauptet, dass mehrere Auftraggeber dafür sprechen, dass Du nicht scheinselbstständig bist, ist dies nicht das einzige Kriterium. In jedem Fall solltest Du mit Deinen Auftraggebern einen entsprechenden Vertrag schließen. Hieraus sollte klar ersichtlich sein, dass Du nicht ähnlich einer Festanstellung beschäftigt wirst. Welche vertraglichen Details dabei wichtig sind klärst Du am besten mit einem Fachanwalt oder schaust zumindest einmal auf den Seiten der IHK
Vanlife als Content Creator finanzieren
Wenn Dir Social Media Marketing, das Schreiben von Texten oder das Erstellen von Videos liegt, dann ist das sicherlich Deine Chance. Neben den Möglichkeiten auch hier als Freelancer für andere Auftraggeber Inhalte zu erstellen, kannst Du das Ganze natürlich auch für Dich selbst machen.
Als Content Creator bewegst Du Dich in den Sozialen Medien und erarbeitest Dir eine relevante Reichweite. Einnahmen erzielst Du entweder durch eigene Produkte, die Du ebenfalls auf diesem Weg bekannt machst oder durch Werbeeinnahmen.
Bei ersterem überschneidet sich natürlich das Thema Gewerbe/Handel mit Deiner Tätigkeit als Content Creator. Bei dem Thema Werbeeinnahmen geht es mehr darum Deine Reichweite auf den verschiedenen Plattformen so zu optimieren und einem bestimmten Segment anzupassen, damit Dich Unternehmen als interessanten Werbepartner ansehen.
Im Grunde kannst Du Dir das täglich auf Youtube, TikTok und Instagram live anschauen. Kaum eine großer Kanal erzielt nicht auf irgend eine Art Werbeeinnahmen. Hinzu kommen dann weitere Einnahmen. Durch sonstige Unterstützungen von Zuschauern, eigene Werbeartikel und nicht zuletzt auch einem eigenen Produktsortimenten, was zum Image passt, kann zusätzlicher Umsatz generiert werden.
So cool das auch klingt, der Weg dorthin ist weit und steinig. Um hier Fuß zu fassen brauchst Du sehr viel Durchhaltevermögen. Solltest Du dennoch in diese Richtung tendieren, bietet es sich an das Konzept für die erste Zeit mit einer der vorgenannten Jobmöglichkeiten zu kombinieren.
Auch hier benötigst Du wieder eine eigene Krankenversicherung. Im Idealfall hast Du auch einen Steuerberater, der bei allen relevanten Fragen helfen kann.
Plattformen auf denen Du als Freelancer Jobs findest
Freelance.de
Als erstes hätten wir die deutschsprachige Seite für Freelancer, Freelance.de.
Die Seite ist speziell und ausschließlich auf diese Zielgruppe ausgerichtet. Bedeutet, dass sowohl Auftraggeber als auch Auftragnehmer (also Du) ein Projekt auf dieser Basis anbieten und auch suchen.
Wichtig für das Verständnis, wenn man versucht Projekte als Freelancer zu finden! Freelance ist nicht gleich Remote-Arbeit.
Somit sind nicht alle angebotenen Jobs für das Vanlife geeignet. Bestimmte Projekte finden auch für eine gewisse Zeit beim Unternehmen statt. Diese Info steht aber meistens als Zusatz bei den Projekten.
Für Dich als Freelancer gibt es zwei Varianten. Das eine ist die Basic-Variante, die sich auf die Standardsuche bei Projekten beschränkt. Hier kannst Du Dich pro Tag auf 5 verschiedene Projekte bewerben und hast einen automatischen Suchagenten, der Dir passende Projekte raussucht. Eigentlich reicht diese Variante vollkommen aus. Wenn Du dennoch mehr Umfang und Funktionen möchtest, dann gibt es für 15-20€ eine Expert-Variante.
Auf Freelance.de findest Du wirklich gute Jobangebote und es sollte definitiv eines Deiner Tools sein, wenn Du als Freelancer tätig werden willst.
Als Alternative gibt es auch noch freelancer.com, allerdings eher auf den englischsprachigen Raum ausgelegt. Sollte Dich das dennoch interessieren, schau Dir auch gerne diese Seite an.
machdudas.de
Eine Seite, die neben Angeboten für Freelancer auch Jobs für Handwerker anbietet ist machdudas.de.
Hier lohnt sich definitiv ein Blick, da immer wieder mal interessante Projekte zur Verfügung stehen. Außerdem bietet die Suchfunktion die Möglichkeit gezielt nach Jobs im HomeOffice zu suchen.
Die kostenlose Variante bietet die Möglichkeit eine Bewerbung pro Woche abzuschicken. Wer mehr will die Möglichkeit sich eine Kontingent zu kaufen. Dabei kosten 10 Bewerbungen 6,49 Euro, 20 Bewerbungen 9,99 Euro oder eine unbegrenzte Anzahl an Bewerbungen für 12 Monate für 119 Euro.
Auch in diesem Fall würden wir raten erst einmal mit der kostenlosen Variante zu starten und diese Seite ebenfalls in regelmäßigen Abständen als Tool zur Hand zu haben.
worknsurf.de
Die Seite worknsurf.de richtet sich in erster Linie an digitale Nomaden. Neben der Jobbörse gibt es auch einige Social-Media-Bestandteile die zur Vernetzung von digitalen Nomaden untereinander gedacht sind. So findet man auf der Seite auch eine Datenbank zu Coworking Spaces in verschiedenen Ländern um mit anderen Gleichgesinnten zusammen arbeiten zu können. Außerdem kann man sich über Facebook bei der Seite registrieren und ein Digitalnomaden-Profil erstellen.
Wie es bei der Seite mit Kosten und Leistungsfähigkeit bei den entsprechenden Angeboten aussieht, können wir leider nicht beurteilen, da wir uns dort bisher noch nicht angemeldet haben.
StepStone Freelancer
Stepstone für Freelancer. Neben der anfangs genannten Möglichkeit bei StepStone Jobs im HomeOffice zu finden gibt es auch eine eigene Kategorie, die sich speziell an Freelancer richtet.
Hier findest Du eine sehr gemischte Auswahl an Jobangeboten. Allerdings kommen immer mal wieder interessante Jobs rein und zudem ist das Ganze kostenlos. Sollte also auf keinen Fall in Deiner Auswahl der Tools als Freelancer fehlen.
indeed.com
Die Plattform indeed bietet neben der Möglichkeit gezielt nach Freelancejobs zu suchen auch die Möglichkeit die Auswahl des Ortes auf HomeOffice zu setzen.
Viele moderne Unternehmen bieten inzwischen die Möglichkeit sich auf Stellenausschreibungen auf der Webseite auch direkt über indeed bewerben zu können.
Da indeed seine Einnahmen durch die Unternehmen generiert, die Stellenanzeigen schalten, ist der Service für die Bewerber kostenlos.
freelancermap.de
Die Seite freelancermap richtet sich, wie der Name schon sagt, ebenfalls direkt an Freelancer.
Zu finden sind in der Jobbörse Projekte vom Texter bis zum IT-Experten. Freelancermap bietet für Bewerber unterschiedliche Mitgliedschaften. Die Basisversion ist wie immer im Umfang etwas eingeschränkt. Die Premium-Variante für 10,99 Euro pro Monat wird speziell für Freelancer empfohlen. Eine Übersicht der Preise und Leistung habe ich Dir einfach mal verlinkt.
dasauge.de
Die Plattform dasauge ist speziell auf Freelancer, Arbeitnehmer und Praktikanten mit kreativem Schwerpunkt ausgelegt. Hier findest Du Angebote als Art Director, Mediendesigner, SEO-Manager oder Videograf. Die Seite ist für Bewerber kostenlos und bietet auch keinerlei Einschränkungen bei der Suche oder den Bewerbungen.
Wenn Dein Schwerpunkt im kreativen Arbeiten liegt, dann sollte diese Seite definitiv als Tool dabei sein.
Die Liste ist damit selbstverständlich nicht abschließend. Es gibt noch viele weitere Seiten, einige davon sind jedoch speziell auf IT-Experten zugeschnitten, andere haben recht spezielle Auswahlverfahren im Vorfeld und wieder andere sind im Hinblick auf Vermittlungsgebühren und Provisionen eher etwas drüber.
Wenn Du nebenbei etwas Geld mit Deiner Kreativität verdienen möchtest bieten sich über die oben genannte Liste hinaus auch Seiten wie fiverr, 99design und designenlassen an.
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Fazit zum Thema "Vanlife finanzieren"
Wie Du siehst gibt es eine Fülle an Möglichkeiten, wie Du Dein Vanlife finanzieren kannst. Das Wichtigste ist aber, dass Du etwas machst, was Dir auch wirklich liegt. Ebenso sollte der Job gut mit Deinem Lifestyle im Van vereinbar sein. Berücksichtige auch bei der Menge an Arbeitsstunden, dass Du im Vanlife einige Aufgaben hast, die es in einer Wohnung nicht gibt. So kann die Stellplatzsuche unter Umständen viel Zeit in Anspruch nehmen. Um die Freude am Vanlife zu behalten ist es also extrem wichtig ein gutes Konzept in Verbindung mit Deiner Arbeit zu haben. Schau Dir einfach mal unsere 10 Tipps zum Start ins Vanlife an. Dort teilen wir unsere Erfahrungen, wie man verschiedene Aufgaben mit denen man vielleicht zu Beginn nicht gerechnet hat, managen kann.